Januar Mi 15.1., 18 Uhr Säulensaal
Manfred Osten (Bonn)
Wer nicht die Welt in seinen Freunden sieht,
verdient nicht, daß die Welt von ihm erfahre.
Torquato Tasso
Einführungsvortrag
Februar Di 11.2., 18 Uhr Säulensaal
Dagmar v. Gersdorff (Berlin)
Mutter und Schwester gesellten sich gleich zu mir.
D&W Sept. 1768
Catharina Elisabeth Goethe und Schwester Cornelia
März Do 20.3., 18 Uhr Berlin Saal
Dr. Ulrike Leuschner (Darmstadt)
Dieser eigne Mann, der auf mein Leben den größten Einfluß
gehabt, war von Geburt ein Darmstädter.
D&W 12.Buch
Johann Heinrich Merck
April Do 24.4., 18 Uhr Berlin Saal
Prof. Andreas F. Kelletat (Mainz)
Man kann nicht zu ihm, ohne sich seiner Milde zu erfreuen, man
ging nicht von ihm ohne verletzt zu sein.
Aus meinem Leben, 1803
Johann Gottfried Herder
Mai Do 22.5., 18 Uhr Berlin Saal
Dr. Héctor Canal (Weimar)
Die Mittlerschafft kleidet ihn gar gut, er sieht alles reiner und
würckt nur zu wahren Zwecken.
Goethe an Charlotte von Stein, 29. Oktober 1780
Karl Ludwig v. Knebel
Juni Do 12.6., 18 Uhr Berlin Saal
Prof. Dr. Klaus Manger (Jena)
Meinem lieben Bruder in Apoll und Genossen in Ceres.
Goethes Brief an Wieland 22.Juni 1790
Christoph M. Wieland
Juli - Weimar-Exkursion geplant
Thema: FAUST
Drei Ausstellungen und Inszenierung im DNT
August Do 14.8., 18 Uhr Dietrich Bonhoeffer Saal
Dr. Petra Maisak (Frankfurt a.M.)
Wie wohl es mir übrigens bey und mit Tischbein geht, und was
das für ein braver Künstler und tüchtiger, ganzer Mensch ist,
kann ich dir nicht sagen. Wir passen zusammen als hätten
wir zusammen gelebt.
Goethe an Charlotte von Stein 24. 11.1786 aus Rom
Wilhelm Tischbein
August Do 28.8. Goethes 276. Geburtstag
(Es ergehen gesonderte Einladungen)
September Do 25.9., 18 Uhr Simon Bolivar Saal
Dr. Elke Richter (Weimar)
Neigung aber und Liebe <…> durch so viele Zeiten sich
erhalten zu sehen, ist das allerhöchste was dem Menschen
gewährt sein kann.
Charlotte von Stein
Oktober Do 16.10., 18 Uhr Dietrich Bonhoeffer Saal
Dr. Manuela Köppe (Berlin)
Jacobi hatte den Geist im Sinn, ich die Natur, uns trennte,
was uns hätte vereinigen sollen. Der erste Grund unserer
Verhältnisse blieb unerschüttert; Neigung, Liebe, Vertrauen
waren beständig dieselben, aber der lebendige Anteil verlor
sich nach und nach, zuletzt völlig.
Friedrich Heinrich Jacobi
November Do 13.11., 18 Uhr Dietrich Bonhoeffer Saal
Prof. Dr. Uwe Hentschel (Chemnitz)
… wir werden, mit vielleicht noch wenigen, die Letzten
seyn einer Epochen die sobald nicht wiederkehrt.
Goethe an Zelter, 6. Juni 1825
Carl Friedrich Zelter
Dezember Do 11.12., 18 Uhr Dietrich Bonhoeffer Saal
Dr. Gerhard Müller (Jena)
Denn mir hat er gegeben, was Große selten gewähren,
Neigung, Muße, Vertraun, Felder und Garten und Haus.
Venezianische Epigramme
Herzog Carl August
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